Besuch beim deutschen Botschafter in Accra!

Ein besonderes Highlight unserer diesjÀhrigen Reise nach Ghana, war der Besuch beim deutschen Botschafter, Herrn Daniel Krull, in seiner Residenz in Accra.

 

Kurzfristig baten wir (Alexander Acquah und Michaela Schmid)  um Audienz und wider Erwarten, bekamen wir eine Einladung fĂŒr den 27.04.2022 von 16.00 bis 17.00 Uhr. Was fĂŒr eine positive Überraschung!!  Durch widrige UmstĂ€nde, erreichten wir die Residenz erst um 16.20 Uhr. Wir wurden zu einem Pavillon im Garten des Anwesens gefĂŒhrt. Herr Krull kam kurz darauf uns zu begrĂŒĂŸen und versorgte uns mit Wasser, frisch gebrĂŒhtem Filterkaffee, Keksen und SchokogebĂ€ck von fairafric. Als wir erzĂ€hlten wir verkaufen in Deutschland auch Schokolade von fairafric, war das Eis schon gebrochen.

Nun stellten wir uns,  unseren Verein und unsere bisherigen AktivitĂ€ten von „Akuma for Africa e.V.“ in Ghana vor. Herr Krull hörte aufmerksam zu und fragte immer wieder, wie er uns unterstĂŒtzen könne. Er bot an, verschiedene Kontakte zu vermitteln, gerade bezĂŒglich unseres Projekts in Agomeda, auch unterstrich er die Möglichkeit der Förderung fĂŒr Kleinprojekte, wie z.B. Schuleinrichtungen durch die deutsche Botschaft. FĂŒr eine anstehende Dienstreise nach Akosomo wird die Route so angepasst, dass Herr Krull unser Projekt in Agomeda besichtigen kann. Er findet unser Engagement und unsere Herangehensweise absolut toll und möchte uns unterstĂŒtzen, wo es geht.

Mr. Godslove Agbedanu, der Vorstand unseres Partnervereins „Ein Herz for Africa Foundation“ war ebenfalls dabei und stellte sich, die Foundation und unsere Zusammenarbeit ebenfalls vor. Es folgten angeregte GesprĂ€che ĂŒber die Situation in Ghana (Erziehung, Armut, Verkehr
) und mögliche LösungsansĂ€tze.

Herr Krull fragte nach unserer Vision nach Beendigung der Vocational-School. Wir erzĂ€hlten, dass wir die Woche zuvor im Norden Ghanas  waren und ĂŒber die dort herrschenden absolut unterschiedlichen LebensumstĂ€nde im Vergleich zur KĂŒstenregion. Die Armut im Norden Ghanas ist um ein vielfaches höher als im SĂŒden, daher können wir uns gut vorstellen, zukĂŒnftig dort mehr zu agieren. Unsere EinschĂ€tzung der Situation in Nord-Ghana, sowie die PlĂ€ne zukĂŒnftiger Projekt im Norden, waren fĂŒr ihn von höchstem Interesse. Der ursprĂŒngliche Time-Slot von einer wurde auf zwei Stunden verlĂ€ngert. Es war ein sehr interessanter und anregender Nachmittag mit hoffnungsvollen Aussichten.

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